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Handwaffen |
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Gewehre der Bundeswehr
Bild |
Verwendung |
Garand M1 |
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1955 |
1962 |
.30-06 Springfield |
Teil der ersten Grundausstattung der Bundeswehr. |
Heer
Luftwaffe
Marine |
Karabiner M1 |
 |
1955 |
1962 |
.30 Carbine |
Teil der ersten Grundausstattung der Bundeswehr. |
Heer
Luftwaffe
Marine |
Lee-Enfield No. 4 Mk. I |
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1955 |
1958 |
.303 brit. |
Teil der ersten Grundausstattung der Bundeswehr. 18.000 Gewehre. |
Luftwaffe |
G1 |
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1956 |
1962 |
7,62 × 51 mm NATO |
Das erste Standardgewehr der Bundeswehr. |
Heer
Luftwaffe
Marine |
G2 |
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7,62 x 51 mm NATO |
Erprobungswaffe. Originalwaffe ist auf Kaliber 7,5 x 55 mm Swiss (GP11) eingerichtet |
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Mauser Modell 98 |
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1956 |
– |
7,92 × 57 mm |
Der Karabiner 98 wird nur für den protokollarischen Dienst beim Wachbataillon verwendet. |
Heer
Luftwaffe
Marine |
G3 |
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1959 |
− |
7,62 × 51 mm NATO |
Das G3 ersetzte ab 1959 das FN FAL/G1 als Standardgewehr. Wird weiterhin als Gruppenscharfschützenwaffe besonders in Afghanistan eingesetzt. Als Übergangslösung bis zur Einführung des G28 wurden ausgesuchte G3 zu der Version G3A3ZF DMR umgerüstet. |
Heer
Luftwaffe
Marine |
G4 |
 |
|
|
7,62 x 51 mm NATO |
Erprobungswaffe. |
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G11 |
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1990 |
1993 |
4,73 × 33 mm |
Das Standardsturmgewehr G3 sollte vom G11 abgelöst werden. Dessen Truppentauglichkeit wurde 1990 festgestellt, man entschied sich jedoch 1993 gegen eine Einführung. |
Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung |
AK-74 |
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1990 |
− |
5,45 x 39 mm |
Das russische Sturmgewehr AK-74 wurde nach der Wiedervereinigung aus NVA-Beständen in die Bundeswehr übernommen und kommt oder kam in geringen Stückzahlen lediglich als Schulungs- und Feinddarstellungswaffe bei Übungen zum Einsatz. Restbestände wurden vernichtet oder ins Ausland veräußert. |
Heer |
G36/G36K |
  |
1997 |
− |
5,56 × 45 mm NATO |
Nachfolgemodell des G3. Neben dem Standardmodell ist eine kurze Variante G36K sowie vereinzelt der Typ G36C im Dienst. Im Laufe der Nutzung wurde die Waffe mehrfach verbessert und durch Zubehör ergänzt. |
Heer
Luftwaffe
Marine |
G27 |
 |
− |
− |
7,62 x 51 mm NATO |
Eingeführt im Rahmen des einsatzbedingten Sofortbedarfs in geringer Stückzahl als DMR bei der Bundeswehr. Da die Testanforderungen nicht erfüllt wurden, kam es zu keiner Einführung bei der regulären Truppe. Das Kommando Spezialkräfte verwendet jedoch das HK417 als G27; das DMR 762 wurde in einer militärischen Version als DMR G28 beschafft.[1] |
Heer |
G28 (DMR 762) |
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2012 |
− |
7,62 x 51 mm NATO |
DMR-Gewehr der Bundeswehr. Beschaffung von 560 Exemplaren. Als Basis dient das HK MR308, eine zivile Version des HK417.[2] |
Heer |
Scharfschützengewehre der Bundeswehr
Bild |
Verwendung |
G22 |
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1997 |
– |
.300 Winchester Magnum |
Einsatz gegen Mannziele bis zu 800 Metern; Einsatz gegen taktische Ziele wie Radaranlagen, Hubschrauber oder ungepanzerte Fahrzeuge bis zu 1000 Metern. Gemäß den Einsatzgrundsätzen ist das G22 für den defensiven bzw. reaktiven Einsatz („Counter-sniping“) vorgesehen. Ein offensiver Einsatz der Waffe ist jedoch ebenfalls möglich. |
Heer
Marine
Luftwaffe |
G23 |
 |
1997 |
– |
.300 Winchester Magnum |
Einsatzbedingter Sofortbedarf (für SFOR) von 58 Scharfschützengewehre des Typs AWM-F (ohne Modifikationen) vor der eigentlichen Einführung als G22. |
Heer |
G24 |
|
- |
– |
12,7 x 99 mm NATO |
Scharfschützengewehr im Kaliber .50 von Accuracy International Ltd. Für die Spezialkräfte vor der Einführung des G82 beschafft. |
Heer
Marine |
G25 |
|
- |
– |
7,62 x 51 mm NATO |
Scharfschützengewehr von Accuracy International Ltd für die Spezialkräfte. Kann zerlegt in einem Hartschalenkoffer transportiert werden und verfügt über einen längere Schalldämpfer der den Lauf komplett umschließt. |
Heer
Marine |
G82 |
 |
2005 |
– |
12,7 × 99 mm NATO |
Das Gewehr wurde im Rahmen des Projekts Infanterist der Zukunft bei der Bundeswehr als Gewehr großer Reichweite eingeführt und gilt als Alternative, wenn G36 und G22 an ihre Leistungsgrenzen stoßen.[3] |
Heer
Marine
Luftwaffe |
Maschinengewehre der Bundeswehr
Pistolen der Bundeswehr
Bild |
Verwendung |
Colt M1911 A1 |
 |
1955 |
– |
.45 ACP |
Erstausstattung, 13.378 Pistolen wurden 1955/56 von den USA geliefert. Die Variante M1911 diente als P51, die Variante M1911A1 als P52. |
Heer
Luftwaffe
Marine |
P21 |
 |
1956 |
– |
7,65 mm |
7.457 Pistolen Walther PPK. 5.568 mit Stahlgriffstück und 1.889 mit Leichtmetallgriffstück. Die für Piloten bei der Luftwaffe beschafften Waffen wurden später auch von Feldjägern, Schiffskommandanten der Marine und Wallmeistern benutzt. |
Luftwaffe
Feldjäger |
Walther P1 |
 |
1955 |
– |
9 × 19 mm |
Die Walther P1 basiert auf der P38 der Wehrmacht. Die P1 wird noch heute in einigen Einheiten verwendet. |
Heer
Luftwaffe
Marine |
P11 |
 |
1976 |
– |
7,62 × 36 mm |
Die P11 wird nur von den Kampfschwimmern verwendet. |
Marine |
P7 |
 |
1985 |
– |
9 × 19 mm |
Die P7 wird nur für den militärischen Personenschutz von den Feldjägern verwendet. |
Streitkräftebasis
(Militärischer Organisationsbereich) |
P8 |
 |
1997 |
– |
9 × 19 mm |
Derzeitige Standard-Dienstpistole der Bundeswehr. Es ist auch eine Version P8C ohne Sicherungshebel eingeführt. |
Heer
Luftwaffe
Marine |
P12 |
 |
1998 |
– |
.45 ACP |
Die P12 wird bei den spezialisierten Kräften geführt. |
Heer
Marine |
Maschinenpistolen der Bundeswehr
Bild |
Verwendung |
MP1 (Beretta M1938/49) |
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1955 |
1959 |
9 × 19 mm |
740 Stück wurden vom BGS übergeben. |
Heer
Luftwaffe
Marine |
Thompson M1A1 |
 |
1955 |
1959 |
.45 ACP |
8.188 "Thompson Guns" wurden 1955/56 von der USA geliefert und an Panzerbesatzungen und Kampfschwimmer ausgegeben. |
Heer
Luftwaffe
Marine |
MP2A1 - Uzi |
 |
1959 |
– |
9 × 19 mm |
Eine Variante mit starrer Holz-Schulterstütze (MP2) findet ebenfalls in der Bundeswehr Verwendung. |
Heer
Luftwaffe
Marine |
MP5 |
 |
1985 |
– |
9 × 19 mm |
Die Waffe wird nur von KSK, Kampfschwimmern, Feldjägern und Fernspähern innerhalb der Bundeswehr in verschiedenen Versionen verwendet. Früher gehörte sie zur Standardausstattung der Boardingteams. |
Heer
Marine |
MP7 |
 |
2001 |
– |
4,6 × 30 mm |
Die MP7 wird im Konzept Infanterist der Zukunft und im abgeleiteten Projekt „Soldat im Einsatz – SiE“, sowie bei den Feldjägern verwendet. |
Heer
Luftwaffe
Marine |
Flieger- und Panzerabwehrwaffen der Bundeswehr
Bild |
Verwendung |
Bazooka M20A1B1 |
 |
1955 |
1961 |
Kaliber 3,5" (89 mm) |
Teil der Erstaustattung der Bundeswehr |
Heer, Luftwaffe |
Panzerfaust 44 |
 |
1963 |
ab 1992 |
Kaliber 60 mm |
Die Panzerfaust 44 wurde als leichte Panzerfaust bezeichnet und wird heute nicht mehr verwendet. |
Heer
Luftwaffe
Marine |
Panzerfaust Carl Gustaf |
 |
– |
– |
Kaliber 84 mm |
Die Panzerfaust Carl Gustaf wird noch heute zur Gefechtsfeldbeleuchtung eingesetzt. |
Heer
Luftwaffe
Marine |
Panzerabwehrlenkrakete MILAN |
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1977 |
– |
Lenkflugkörper mit Startrohr |
Eingesetzt bei der Panzergrenadiertruppe als auch Fallschirmjäger-, Jäger-, Gerbirgsjäger- und Pioniertruppe. Bei den Panzergrenadieren zusätzlich auf dem Schützenpanzer Marder 1 integriert. Die MILAN ist im klassischen Sinne keine Handwaffe kann aber von zwei Soldaten (MILAN-Truppführer und Richtschütze) getragen werden. |
Heer
Marine |
Panzerfaust 3 |
 |
1992 |
– |
Kaliber 130 mm |
Die Panzerfaust 3 ersetzt die leichte Panzerfaust und die schwere Panzerfaust Carl Gustaf. |
Heer
Luftwaffe
Marine |
Fliegerfaust 1 „Ost“ Strela 2 |
 |
1990 |
2012 |
Raketen |
Die Strela 2 gehört zu den Luftabwehrwaffen und wurde aus NVA Beständen übernommen. |
Heer
Luftwaffe |
Fliegerfaust 1 „Redeye“ |
 |
1960er |
– |
Raketen |
Die FIM-43 Redeye war die erste von einem einzelnen Soldaten zu bediende Luftabwehrrakete (MANPADS) die in den 1960er von der Bundeswehr eingeführt wurde. |
Heer
Luftwaffe
Marine |
Fliegerfaust 2 |
 |
Ende der 90er Jahre |
– |
Raketen |
Die FIM-92 Stinger gehört zu den Luftabwehrwaffen. |
Heer
Luftwaffe
Marine |
Mehrrollenfähiges leichtes Lenkflugkörpersystem |
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2009 |
– |
Lenkflugkörper mit Startrohr |
Nachfolger der MILAN. Genutzt in der Variante Spike-LR hat der Lenkflugkörper eine Reichweite von vier Kilometer und wird von der Infanterie- und Spezialkräften sowie auf dem Schützenpanzer Puma eingesetzt. |
Heer
Marine |
Panzerfaust RGW 90 |
 |
2012 |
– |
Kaliber 90 mm |
Eingeführt zur Bekämpfung von Zielen hinter weichen, widerstandsfähigen Lehmwänden.[4] |
Heer |
Nahkampfwaffen der Bundeswehr
Bild |
Verwendung |
Taschenmesser (alt) |
 |
1976 |
– |
82 mm |
Das Taschenmesser der Bundeswehr war unter dem Namen BW-stumpf bekannt. |
Heer
Luftwaffe
Marine |
Taschenmesser |
 |
2009 |
– |
85 mm |
Das Taschenmesser von der Firma Victorinox ersetzte 2009 das alte der Bundeswehr. |
Heer
Luftwaffe
Marine |
Bordmesser |
|
- |
– |
85 mm |
Das Bordmesser gehört zur Ausrüstung jedes Marinesoldaten, es verfügt außerdem über einen Marlspieker. |
Marine |
Fallschirmjägermesser Modell 1956 |
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1956 |
1963 |
100 mm |
Das erste Fallmesser der Bundeswehr wurde in zwei Versionen an die Fallschirmjäger- und Panzertruppe ausgegeben. Die Bundeswehr war mit der Qualität der Fallmesser unzufrieden, so dass diese 1963 ersetzt wurden. |
Heer |
Fallschirmjägermesser Modell 1963 |
|
1963 |
– |
140 mm |
Diese Nahkampfwaffe wird nur an Soldaten der Fallschirmjägertruppe ausgegeben. |
Heer |
Bundeswehrkampfmesser |
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1968 |
1992 |
– |
Trotz des Namens eignet sich das Bundeswehrkampfmesser nicht primär als Nahkampfwaffe und war auch nicht dafür vorgesehen. Deshalb wurden bei Spezialeinheiten später das Gerber Mark 2 und danach das Böker KSK eingeführt. Die Beschaffung wurde 1992 eingestellt und das Messer wurde später durch das KM2000 ersetzt. |
Heer
Luftwaffe
Marine |
KM2000 |
 |
2003 |
– |
172 mm |
Das KM2000 von Eickhorn ist das Standard-Kampfmesser der Bundeswehr. |
Heer
Luftwaffe
Marine |
Bajonett AK-47 |
 |
um 1993 |
– |
145 mm |
Das Bajonett der AK-47 ist eine Nahkampfwaffe aus NVA-Beständen. Die Waffe wurde nach der Wiedervereinigung bei infanteristischen Verbänden unter der Bezeichnung Kampfmesser, schwer eingeführt, konnte aber entgegen häufig geäußerter Behauptungen nicht auf dem Standardgewehr G36 aufgepflanzt werden, weil der über die Laufmündung zu streifende Befestigungsring zu eng war. Das Bajonett diente somit als Kampfmesser, Säge und Drahtschneider. |
Heer |
Bajonett G3 |
 |
– |
– |
170 mm |
Das Bajonett für das Sturmgewehr G3 ist eine Nahkampfwaffe. |
Heer
Luftwaffe
Marine |
Kappmesser |
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1967 |
– |
156 mm |
Ausgegeben an das fliegende Personal als Teil der Überlebensausrüstung. Bis 1983 von Puma geliefert. Danach von der Fa. Hirschkrone. Es gibt Modelle für die Flughafenfeuerwehr, die besitzen am Klingenrücken eine Einkerbung als Gurtschneider. |
Luftwaffe |
Klappspaten |
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- |
– |
- |
Behelfsmäßige Nahkampfwaffe. |
Heer
Luftwaffe |
|}
Weitere Waffen der Bundeswehr
Bild |
Verwendung |
Remington 870 |
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– |
– |
Kaliber 12 |
Repetierflinte für Flintenlaufgeschosse – Verwendung bei KSK, Feldjägern, Kampfschwimmern und den Boardingteams. |
Heer
Marine |
AG36 |
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1997 |
– |
40 × 46 mm Granaten |
Die Granatpistole AG36 kann am Sturmgewehr G36 montiert werden. |
Heer
Luftwaffe
Marine |
Granatpistole 40mm |
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1974 |
– |
40 × 46 mm Granaten |
Die Granatpistole 40 mm ist eine selbständige Sekundärwaffe. |
Heer
Luftwaffe
Marine |
HK P2A1 |
 |
? |
– |
26,5 mm Leuchtgeschosse |
Leuchtpistole zur Signalgebung und Gefechtsfeldbeleuchtung |
Heer
Luftwaffe
Marine |
Handflammpatrone |
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1965 |
2001 |
– |
Diese Waffe gehört zu den Brandwaffen |
Heer
Luftwaffe
Marine |
DM41 |
 |
– |
– |
keine |
Diese Splitterhandgranate gehörte zu den Standardhandwaffen der Bundeswehr. Die Übungshandgranate der DM41 trägt die Bezeichnung DM48. |
Heer
Luftwaffe
Marine |
DM51 |
 |
1955 |
– |
keine |
Die DM51 ist die Standard-Handgranate der Bundeswehr. Die Übungshandgranate der DM51 trägt die Bezeichnung DM58. |
Heer
Luftwaffe
Marine |
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